ZetaTalk: Wenn wir sterben
April 1996

Die Menschen kennen eine Begrüßungsstrecke ("reception line"), die auf sie wartet, wenn sie sterben, wie schon von einigen Nahtoderfahrungen berichtet wurde. Ein langer Tunnel mit einem hellen, weißen Licht am Ende, in dem bereits Verstorbene, die ihnen nahestanden, auf sie warten oder sie rufen. Auch wenn der Moment des Todes für die Ärzte ein Rätsel ist, so ist er im spirituellen Reich ebenso wenig klar. Ein verletzter Körper, wie zum Beispiel jemand, der eine starke Hirnverletzung erleidet,  könnte damit aufhören, ein Zuhause für eine inkarnierende Entität zu sein, schon Monate bevor diejenigen, die auf seinen Tod warten, zum Schluß zuschauen, wie die Tücher über den  geliebten Sterbenden gezogen werden. Unter solchen Umständen ist es möglich, daß die Seele bereits in einen anderen, gedeihenden menschlichen Körper eingesetzt wurde - ein neugeborenes Baby. Auf der anderen Seite gibt es Entitäten, die sehr lange nach dem Verbrennen oder Beerdigen der Körper  umherirren, als gequälte Geister. Neben dem Thema, wann die Seele den Körper verläßt, gibt es noch das spirituelle Thema, wie die Entität mit dem vergangenen Leben abschließen kann, den Fortschritt durch verschiedene Lektionen beurteilen wird, die schon vor der Inkarnation sichtbar waren. Und wie sie die Richtung der zukünftigen Handlungsweise als ein Ergebnis des persönlichen Wunsches beschließt - Zeit für Kritik.  

Falls der Tod schnell und unerwartet kam, mag sich die Entität über viele übrig gebliebene Fragen sorgen, wenn der physische Körper stirbt. Dies ist ausnahmslos der erste Stop, auch wenn er variiert, abhängig  von der generellen Orientierung der Entität und deren Lebensumstände. Eine ältere Person, die schon lange ihre Angelegenheiten bezüglich der Vorbereitung auf das Unumgänglliche zurechtgelegt hat, wird wahrscheinlich nicht mehr tun müssen, als einen Rückblick ihres Lebens abzuspielen, für ihr Weiterkommen in der Zukunft, und bemerken, dass ihr Tod so gehandhabt worden ist wie es erwartet wurde.
Jemand, der hauptsächlich auf sich angewiesene Kinder oder ältere Menschen und viele ausstehende Versprechungen hat, wird auf dieser Stufe verweilen, und  die Besorgten als Geist besuchen, im Wesentlichen ein  Körperloser ("Out-Of-Body"), bis er/sie nach Tagen oder Monaten ein Ergebnis sieht. Diese Stufe weicht zwischen den Orientierungen ab, eine Dienst-für-andere Person wird länger herumirren, wegen ihrer Sorge um andere, Dienst-für-sich-selbst- Personen werden sich nur wünschen, an zukünftige Gelegenheiten heranzukommen.

Zuweilen werden diejenigen, die Unrecht erfahren haben und den Wunsch nach Rechtfertigung oder Vergeltung  hegen, auch auf dieser Stufe verweilen, immer in dem Bestreben, Einfluss auf menschliche Angelegenheiten zu nehmen. Wenn die Seele verweilt, was oft erlaubt ist, wird sie andererseits eine aktuelle Inkarnation vermeiden und ist abgelenkt. Wie wir gesagt haben, wird die Seele nicht sterben, wenn sie einmal entzündet wurde, und Schmerz muss bewältigt werden, als Lösung in zukünftigen Leben. Seelen kennen ihre vergangenen Leben, auch wenn der inkarnierte Mensch meistens ahnungslos ist. Demnach gibt es für die Seelen hinsichtlich dieser Dinge keine Veränderung  nach dem Tod.  Die Seele zwischen zwei Inkarnationen  ist wie eine Out-of-body-Erfahrung, in der sie bereitwilliger kommunizieren kann, und dass folglich die Geistführer kein Problem haben, sie zu erfassen. Sie werden sehr viel daherreden, besonders wenn sie von einer kürzlichen Katastrophe oder geteilten Erfahrung kommen. Einmal reinkarniert, sind junge Seelen eifrig darauf, neue Erfahrungen zu sammeln, eigene Ziele voranzutreiben und dergleichen. Inkarnationen sind mehr als nur Diskusionsgruppen, sie sind handlungsorientiert!

Übersetzung von Matthias

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